Moos, Moneten, Kohle, Lappen, oder doch einfach nur Geld ? Das große Thema
rund um die Finanzen und das leider ab und an auch meist machtvollste Manipulationsmittel...
Hier wollen wir auf das Thema Geld und Finanzen genauer eingehen, was macht Geld aus, wie geht man damit um und wie nimmt dies Einfluss. Wer kennt nicht das Motto ohne Moos nichts los deswegen sind auch viele darin bestrebt möglichst viel davon zu besitzen, den nun mal läuft hier vieles nur mit Geld und manche tun dies auch gerne auf Kosten anderer.
Geld ist ja an sich nichts schlimmes es ist eine gute und leichte Möglichkeit Dienstleistungen und Waren zu tauschen mit einem einheitlichen Rechenkurs, oder wer will gerne wissen wie viele Karotten man braucht um einen Kopfsalat zu "wechseln"? Die Problematik an dem ganzen ist eher dass das Geld leider in manchen Herzen doch wiederum mehr als nur ein Tauschmittel gesehen wird sondern auch als Macht Instrument. Mittlerweile kann man
damit auch Menschen kaufen klingt wie ein Sklavenmarkt? Aber das ist ja kein Geheimnis mehr, bloß wird dies nur modern als Globalisierung, "Effizienz Steigerung" oder wirtschaftlicher Wachstum bezeichnet.
Geld gibt Sicherheit, Vielfalt und Möglichkeiten womit man seinen eigenen Interessen und Bedürfnisse verfolgen oder erfüllen kann. Wir brauchen alle Geld und deswegen ist dies ja
auch ein wichtiges Thema, aber wie wirkt es auf jemanden und welchen Stellenwert hat
das Geld. Bei den meisten Menschen scheint es so als hätten sie dies an eine sehr hohen Stelle gesetzt (vielleicht deswegen "auf die Hohe Kante legen"). Die Sicherheit die Geld einem gibt ist an sich recht hoch man weiß das man dadurch genug zum Essen, Trinken, Kleidung und ein Dach über dem Kopf hat was ja alles die Grundbedürfnisse eines jeden Menschen sind. Mittlerweile kann man sich aber viel mehr damit kaufen, Urlaub... Versicherungen... Konsumgüter aller Art und ja auch Menschen und das ist wohl auch der Grund warum viele möglichst hoffen reich zu sein. Man kann nicht nur die Grundbedürfnisse erfüllen sondern auch fast alles was einem das Herz begehrt und vor allem Macht in der heutigen Welt, was wiederum eigentlich nur eine Form von Sicherheit ist.
Den man weiß, jeder ist darauf angewiesen und alle bemühen sich darum und daher auch
noch unsere Lebenszeit begrenzt ist wünscht man sich auch den ein oder anderen
Beschleuniger in mancherlei Dingen, mal kurz ein Haus kaufen, eine Jacht vielleicht ein
Privatjet, oder eher die ein oder andere Person oder auch ein paar Frauen/Männer, das ein oder andere "nützliche" Gesetz, das ein oder andere politische oder wirtschaftliche Ereignis,
Waffen oder Medikamente oder andere Macht Instrumente vielleicht aber auch nur was
das eigene Leben "verlängert" oder angenehmer gestaltet. Es gibt viele Gründe was den
Menschen dazu veranlasst dem Geld (in der Bibel wird die Geldgier als Mammon bezeichnet) nachzueifern oder gar anzubeten und als Götze verehren und das non plus Ultra im heutigen Leben darin zu sehen. Das Paradoxe daran ist das derjenige der sich kaufen lässt genau um dieselben Dinge hofft, woraufhin dies wie ein Teufelskreislauf ist wo jeder sein Bedürfnissen und Vorstellungen nachrennen kann.
Dennoch sagt jeder Geld macht nicht glücklich aber innerlich neigt jeder dazu auch wenn
es nicht alle zugeben, der eine nun mal mehr der andere weniger. Die Problematik dahinter
ist das man meist nicht weiß was das zufolge hat denn die Medien oder Mitmenschen
schildern nur die guten Seiten davon, doch wir haben schon viele Zeugnisse gehört die all
das Geld hatten und keine Nacht mehr richtig schlafen konnte und gar Selbstmord begangen
haben, wer viel hat hat auch viele Feinde und dies sollte man nicht außer Acht lassen.
Man hofft das all die Dinge einen erfüllen die man sich mit dem Geld erhofft oder erwirbt
immer diese Fragen "Wenn ich nur dies oder das hätte würde alles besser sein und mir
selbst auch besser gehen" aber macht man sich dann nicht von dieser Sicht abhängig das nur Umstände einen zum Glück verhelfen, dann ist die Frage was definieren wir unter "Glück" einen Art Dauerzustand von Freude und Glückseligkeit, aber jeder der sich mit dem menschlichen Körper auskennt weiß das dies nur auslaugt umso mehr man in einem Dauerzustand sich befindet umso größer wird die Selbstverständlichkeit und Gleichgültigkeit darin. Die Natur zeigt uns das beste Beispiel wie Wechselwirkung zwischen Regen und Trocken, Leben und Tod, kalt und warm einen Lebensraum voller Lebendigkeit und Vielfalt schafft. Ist man in einem Dauerzustand der Freude lässt die Freude darin umso mehr nach mit der Zeit und man neigt nach noch mehr, nach dem nächsten höheren "Kick"... es könnte ja noch besser werden... noch perfekter.... denn das "jetzige" ist mir nicht mehr genug...
Warum gibt es wohl so viele Drogen/Rauschgiftfälle in unsere Welt, glauben Sie mir die
können euch am besten davon berichten was einen Dauerzustand für Folgen hat, Drogen
geben ja auch ein Gefühl der Freude und des Glückes und "lösen dabei nur Rezeptoren im
Gehirn auf unnatürliche Weise aus". Die sogenannten "Ex-Junkies" können uns einiges an
Erfahrung weitergeben auf denen es im Leben ankommt denn Geld ist für viele auch eine
Art Droge....
Das soll nicht heißen Geld wäre was schlechtes aber wie immer ist hier mal wieder die Frage
des Maßes und an was ich meine Maßstäbe messe an das was andere alles haben und mir
alles fehlt oder was ich bereits alles besitze und anderen vielleicht fehlt... es gibt mehr
Menschen die in Armut leben als welche die einen Überfluss an Geld haben anders
ausgedrückt haben wir bereits viel mehr als die meisten anderen Menschen, besitzen wir
bereits ein Dach über dem Kopf, Kleidung, Essen und Trinken sind wir schon reicher als die
meisten anderen.... Natürlich bereiten die aktuellen Mieten/Baukosten und Lebensmittel-
preise vielen Menschen Kopf zerbrechen und Sorgen, wir sind da auch nicht ganz ausgenommen. Aber darf ich euch mal was erzählen, ich konnte meine Lebensmittelkosten
und Kleidung fast ein Jahr lang auf ein Minimum reduzieren und das war nicht gewollt, dennoch habe ich diese Zeit mit so wenig gut überstanden, wenn Ihr diesbezüglich genaueres wissen wollt dann steht dazu mehr in unserer Biografie.
Das war auch nur ein Ausnahmezustand so drastisch funktioniert es bei den wenigstens
Menschen allein wenn man schon Kinder hat das ist uns durchaus bewusst, aber glauben
Sie uns die Kinder werden das wenige mehr schätzen zu wissen als wenn Sie von allem zu
viel haben, auch wenn es bei der heutigen Gesellschaft sehr schwierig ist mit wenig "beliebt"
zu sein deswegen ist es wichtig das das eigene Zuhause ein schöner Rückzugsort ist an dem
das Kind wieder Kraft tanken kann und das liegt in der Aufgaben der Eltern.
Nun zurück zum eigentlichen Thema, wie uns die aktuelle Zeit und auch die letzten Jahren zeigt ist Geld eine sehr instabile Sicherheit, so schnell das Geld da sein kann, so schnell kann
es auch an Wert oder Bedeutung verlieren. Wenn über Ihre Köpfe Kampfjets fliegen hätten
Sie dann Freude daran wenn Ihnen jemand Geld schenkt? Oder eher wenn jemand den
Krieg beenden würden und Sie wieder in Ruhe ein Dach über dem Kopf haben könnt und
nicht vor lauter Angst und Bedrängnis im Bett zusammen kauern müsstet. Nach dem 2ten
Weltkrieg war all das Geld, Gold und Juwelen unbedeutend im Gegensatz zu Brot und
einem Bett. Wir sind uns sicher das viele zu dieser Zeit Geld nur noch als Toilettenpapier
verwendet haben daher dieses schon viel wertvoller gewesen war und das Geld zu nichts
anderem zu gebrauchen mehr war außer vielleicht noch für das Lagerfeuer zum warm
halten, so wählt diese mit Bedacht den ein Krieg oder Naturkatastrophen können alles
mit einem Schlag ändern... und leider mehrt sich beides davon weiter und für die Zukunft
sieht das auch nicht sonderlich rosig aus eher das Gegenteil...
Ursprünglich Bedarf der Mensch an Sicherheit in dieser rauen und schnellen Welt, viele
Menschen sind bereits erkaltet, lieblos, egoistisch, hasserfüllt, korrupt und oberflächlich.
Deswegen sehnen wir uns nach einem Ort in dem wir Friede und Ruhe erleben können
oder auch Kraft zu tanken dies wird aber in der heutigen Zeit immer schwieriger denn unsere Leistung nimmt zu aber der Ausgleich oder das entgegenkommen immer weiter ab, dient ja nur zur "Effizienz Steigerung"
