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Alltagstrubel oder Jubel?

Aktualisiert: 20. März

So ist nun mal der Alltag... der alltägliche Trubel eben... aber kann man auch

alltäglich jubeln? So schnell verrinnt ein Tag nach dem anderem und irgendwie

gibt es Tage da ist einem nach Jubel doch überwiegend wird's dann wieder nur

ein Trubel. Ein hektisches kleines durcheinander aus Arbeit, Einkaufen, evtl. Kinder erziehen und Sie versorgen, natürlich darf man selber auch nicht zu kurz kommen.

Achja zusätzlich noch ständige Termine bei den Ämtern oder Versicherungen ebenso

auch die Eltern, Geschwister und Freunde den diese müssen auch noch von einem etwas haben. Wir denken so sieht der Alltagstrubel bei den meisten Menschen aus, für die

einen ist der alltägliche Rhythmus wichtig und andere wollen da herausbrechen...


Ein Alltag zu haben ist auch was gutes aber kann auch seine Schattenseiten haben, wer

Zuviel in Aktionismus lebt verliert längerfristig die Möglichkeit zur Ruhe zu kommen und

zu lernen Kraft zu tanken sowohl für den Geist als auch den Körper den dieser wird sich

mit Sicherheit melden wenn er eine Auszeit braucht. Grad hier in Deutschland ist unser

Alltag sehr gefüllt und geprägt, man will jede Minute auskosten weil man Angst hat was zu

verpassen oder es später zu bereuen nicht getan zu haben. Ein Alltag dient auch zur Sicherheit grad für die älteren Menschen, die geregelte und routinierte Abläufe vermitteln

das Gefühl es kann nichts außerplanmäßiges passieren, man am Ende hilflos dasteht

und das unangenehme Gefühl der Ohnmacht erneut erlebt und Sorge/Angst hat jemand oder etwas könnte mit einem was machen gegen dieses ich mich nicht wehren kann...

Ein sehr grausames Gefühl, dabei kann Veränderung auch was gutes mit sich bringen.


Für viele ist aber auch der Alltagstrubel eine Art Käfig, man ist in so vielen Dinge mit

eingestrickt das man nur schwer daraus kommen kann, die Erwartungen/Pflichten der Familie/Verwandte und Freunde einem gegenüber, das monatliche Einkommen auf das man angewiesen ist, die Kinder die sonst niemand haben außer ihren Eltern oder auch gegenüber der Regierung die am längeren Hebel sitzt und vieles mehr, da kann jeder mit Sicherheit einiges aufzählen. Deswegen heißt es auch Alltag (Alle Tage)… auch wir fühlten uns in diesem sehr gefangen man spricht zwar von Freiheit aber vergisst dabei das es nur eine Seite

der Medaille ist, die Rechnungen trudeln trotzdem herein und die Ämter wollen auch noch ihr Teil davon. Und grad wie in der jetzigen Zeit aufgrund der Energie- und Gas Krise bereitet dies vielen noch mehr Kopfzerbrechen, natürlich die genug auf dem Konto haben stört es nicht so sehr und das ist auch in Ordnung aber die meisten haben nun mal nicht das

Vermögen für ein entspanntes Leben, aber ich sage auch wer viel hat, hat auch viele Feinde und falsche Freunde...


Bei all diesen nicht absehbaren Ereignisse die noch kommen könnten neigt man immer mehr dazu daraus auszubrechen oder diese gekonnt zu verdrängen und das klappt auch oft sehr gut... für eine gewisse Dauer... danach kommt es aber um ein vielfaches zurück, nicht umsonst haben wir hier in Deutschland einen von den meisten Vorfälle mit Burnout oder Depressionen, die oft aufgrund eines zu hohen Aktionismus gepaart mit Enttäuschungen und mangelnde Ruhepausen entsteht, den dies führt zu einem dauerhaft angespannten Stresspegel der sich nur in genug Auszeit und Selbstreflexion wieder herabsetzen lässt.

Wer Schnell lebt lernt auch schnell zu fühlen... bedeutet, ich habe nicht die Zeit mich um meine Gefühle und die Gefühle meiner Mitmenschen Rücksicht zu nehmen bzw. darauf einzugehen, weil mir einfach schlicht und weg die Zeit dazu fehlen würde, bedeutet man lernt zu funktionieren anstatt zu leben, daher Gefühle Zeit brauchen sonst besteht die Gefahr eine Gleichgültigkeit zu entwickeln. Aber wie kann man aus dem Alltagstrubel ein Alltagsjubel machen, das ist jetzt die schwierige Frage...


Das wichtigste dafür ist erstmal zu verstehen was löst Jubel aus ? Meist ist Jubel die Antwort

auf ein gutes Ereignis, wenn ein Wunsch oder ein Bedürfnis erfüllt wird oder Hoffnung und Zuversicht entsteht. Bedeutet für den Jubel bedarf es Freude für einen selbst oder an einem selbst, doch diese wird von all zu vielen negativen Faktoren wieder wett gemacht, deswegen ist eine der ersten Voraussetzungen sich mal bewusst zu werden was tut mir gut und was nicht dazu bedarf es an viel Reflexion und hinterfragen, anschließend zu überlegen tut mir etwas auf kurze Zeit nur gut aber längerfristig wieder nicht oder wird es vielleicht einen kurzen Moment nicht gut tun aber anschließend wieder längerfristig oder gar dauerhaft ?

Somit möchten wir Sie ermutigen gönnen Sie sich auch Zeit für sich selber immerhin sollte sich nicht alles um Ihre Umstände und Umgebung drehen sondern achten Sie mehr auf Ihr Leben und nicht zu sehr auf des anderen. Immerhin hat der gegenüber eine eigene Verantwortung, den jeder Mensch hat Verstand und Gefühle geschenkt bekommen um selber zu agieren und zu handeln, auch wenn dies nicht vor Fehlern bewahrt. Vor allem wie können sie Liebe und Aufmerksamkeit weitergeben wenn es Ihnen darin selber fehlt oder zu kurz kommen, das Leben ist ein Geben und Nehmen, wer nur gibt birgt das Risiko auszulaugen... ebenso wer nur nimmt neigt dazu ein überschwengliches abhängiges Leben

gegenüber seiner Mitmenschen zu führen...


Gehen sie ab und an raus aus dem Trubel und versuchen Sie sich nicht im Aktionismus zu verlieren, überlegen Sie sich was wirklich wichtig ist im Leben und wonach Sie sich wirklich sehnen. Seien Sie offen für Veränderungen und kleine Korrekturen und versuchen sie das alte Schubladensystem abzulegen und offen für Begegnungen zu sein. Den was wünscht sich der Mensch mehr als angenommen und geliebt zu sein die Kinder leben es uns am besten vor, diese sind noch nicht von falschen Vorstellungen und Idealen eingenommen und geprägt, Sie sind wie Sie sind, einfach Mensch... und Mama und Papa sind die einzigen Superhelden... So sehen Sie sich auch als einen Superheld, der Held der über den Alltag triumphiert, ein Mensch mit Stärken und Schwächen, ein Mensch der geliebt und gewollt ist auch wenn andere sie mit falschen Vorstellung begegnen und Ihnen dies mies machen wollen, meist aufgrund von Neid, Wut oder Hass. Lassen Sie sich das nicht nehmen selbst wenn sich jeder gefühlt gegen Sie stellt, einer wird Sie immer lieben und Sie nicht fallen lassen. Versuchen sie aus dem Käfig des Trubels ein Tor des Jubel entstehen zu lassen. Dies wird mit Sicherheit nicht jedes mal gelingen aber immer öfters, suchen Sie sich einen Ort zum Kraft tanken und die Ruhe zu finden um wieder gestärkt in ein vorübergehenden Aktionismus zu starten. Es ist nicht einfach und birgt manch Rückschlag mit sich aber sie gehen drei Schritte voran und gefühlt einen zurück, somit dennoch ein vielfachen Gewinn...


Seien Sie sich bewusst Sie sind ein Mensch der nicht weniger oder mehr wert ist als ein anderer, nicht das Ansehen der Person ist von Bedeutung sondern wie die Person andere ansieht....


Wir hoffen wir konnten sie ein wenig ermutigen mit diesen Beitrag egal in welcher Lebenslage Sie sich befinden, ein gesunder Egoismus darf durchaus sein, vor allem ist es

wichtig aus welcher Perspektive Sie die Dinge sehen und angehen, der Alltag kann sehr kräftezehrend sein deswegen lernen Sie sich auch mal lieben zu lassen und anschließend dies weitergeben zu können. Aber haben Sie Mut zur Veränderung, wenn Sie merken das irgendwas auf Dauer Ihnen nicht gut tut oder nicht mit rechten Dingen läuft, sollte es auch Personen betreffend sein mit diesen darüber sprechen, den das bestreben nach Gemeinschaft und Liebe ist ein Bedürfnis jedes Menschen. Die Schwierigkeit dahinter ist dass viele bloß nicht richtig wissen damit umzugehen oder es anders auszudrücken, manche haben gar eine falsche Vorstellung davon, aber seien Sie mutig einen zuversichtlichen Schritt zu machen und nicht gleich aufzugeben...








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